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 Chronik

Chronik seit der ersten Erwähnung im Jahre 1892

Eine ausführliche Chronik der ersten 90 Jahre haben wir im Jahr 1992 herausgegeben. Zum 100jährigen Bestehen wurde eine Kurzchronik aufgelegt, die in Restauflagen noch verfügbar ist. Die gesamte Vereinsgeschichte ist sehr ausführlich in den Protokollen der Vorstands- und Beiratssitzungen und in zahlreichen Bilddokumenten fest gehalten.

23. Oktober 1892
Erste Erwähnung eines "Obstbauvereins" in einer Niederschrift zur Gemeinderatssitzung: "Auf Weisung des königl. Bezirksamtes wird beschlossen, wenn nötig diesem Verein zum Anlass einer Baumschule die nötige Fläche von einem Pachtacker nächst dem Schulgarten zu überlassen."

Erste urkundliche Erwähnung

1902
Auf Initiative des Straßenaufsehers Josef Nüchtern schließen sich einige Männer zusammen, um einen Obstzucht- und Obstbauverein zu gründen.

9. Dezember 1906
Der Gemeinderat stellt einen Platz am Schneidwerk (Eckener- Freiheitstraße) zur Errichtung einer Baumschule zur Verfügung

14. Februar 1908
Im Gasthaus Krone wird der Obstzucht- und Obstbauverein öffentlich vorgestellt, 34 Mitglieder treten spontan bei. Erste Vorstandschaft war:
   1. Vorsitzender    Franz August Sommer
   2. Vorsitzender    Josef Nüchtern
   Kassier               Georg Kleinschmitt
   Schriftführer         Nikolaus Hock
   Baumwart            Gregor Mantel

4. April 1909
Als Schutz der Jungbäume wird beschlossen: "Sollte eine Beschädigung von Obstbäumen, das Abreißen von Fanggürteln (Leimringe) oder Obstfrevel von ruchloser Hand festgestellt werden, wird dies zur Anzeige gebracht." Baumwart Mantel erhielt für jeden "Fang" einen Nebensold von 1 Mark

13. Februar 1910
Die Mitgliederversammlung beschließt, eine Kelter für 500 Mark zu kaufen. In der Vereinskasse waren damals 39,10 Mark. So bürgten Nikolaus Hock (Birn-Niklos) Franz August Sommer und Josef Nüchtern mit ihrem Privatvermögen für das Darlehen.

5. Februar 1911
Eine Vereinsschelle wurde angeschafft, um die Aufträge und Bekanntmachungen "schneller besorgen zu können".

1912
Ein gutes Obstjahr. Gegen den Obstfrevel ernannte der Verein 12 Obsthüter: Franz August Sommer, Adalbert Löffler, Johann Mantel, Anton Roth, Adam Großmann, Anton Betz, Josef Nüchtern, Johann Adam Großmann, Nikolaus Hock, Ludwig Bergmann, Nikolaus Baumann und Anton Nebel.
Der Antrag, dass die Obsthüter ein Gewehr tragen dürfen, wird vom Bezirksamt abgelehnt.

5. September 1912
Der Verein wird ins Vereinsregister beim Amtsgericht eingetragen.

1912
Der Vortrag von Bezirksbaumwart Schaub über Natur- und Vogelschutz zeigte, dass Naturschutz schon damals ein wichtiges Anliegen der Obstbauern war.

  Kelteranlage an der alten Kirche um 1912

1913
Die Schulden des Vereins betragen noch 285 Mark. Deshalb wird ein Zuschuss vom königlichen Bezirksamt in Höhe von 100 Mark beantragt.

1914
Für den Einsatz Im 1. Weltkrieg wurden auch Mitglieder der Obstbauern eingezogen. Deshalb konnten nur noch zwei Fachvorträge angeboten werden. Der Verein tritt der staatlichen Vogelschutzkommission bei .

23. April 1919
Erste Versammlung nach dem Krieg im Gasthaus Först.
    1. Vorsitzender wurde Franz Josef Hock,
    2. Vorsitzender blieb Josef Nüchtern,
    Schriftführer wurde Peter Löffler,
    Kassier Franz August Albert.
Im Kassenbericht wird erwähnt, dass die Kelter bezahlt sei.

3. September 1921
Da der 1. Vorsitzende sein Amt niedergelegt hatte, war die Vereinstätigkeit fast ein Jahr lang zum Erliegen gekommen. Deshalb übernahm Josef Nüchtern das Amt des 1. Vorsitzenden

27. November 1921
Obstausstellung im Gasthaus Krone (Das ausgestellte Obst wurde anschließend der Schwesternstation zur Verfügung gestellt.)

18. März 1923
Wegen der Inflation wurde der Mitgliedsbeitrag von 2 Mark auf 100 Mark erhöht. Nach der Währungsreform im November wurde der Beitrag auf 1,50 Goldmark fest gelegt.

1924-1926
Ins Kelterhaus wurde elektrisches Licht gelegt

1927
Zur Anschaffung einer hydraulischen Presse für 1400 Mark wurden Anteilsscheine ausgegeben und mit 8 Prozent verzinst.

2. Oktober 1927
In der Versammlung im Gasthaus Ebert wurde mitgeteilt, dass die Kelter aufgestellt sei, die Kosten beliefen sich auf 3000 Mark






31. Januar 1929

Eine Tanzveranstaltung erbrachte den Gewinn von 130 Mark

1931
Der Kassier beklagt ein schlechtes Kassenjahr. Gründe seien die schlechte Obsternte, das spärlich besuchte Gartenfest und die allgemein schlechte wirtschaftliche Lage.

1933
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden die Vereine umorganisiert, aus den Vorsitzenden wurden "Vereinsführer".                
In der Mitgliederversammlung  ernannte Josef Nüchtern
    als 2. Vereinsführer     Franz Josef Reis,
    als Schriftführer           Josef Roth und
    als Kassier                 Vinzenz Zenglein.
    Kassenprüfer wurden   August Reis, Georg Großmann und Gregor Mantel.
Die Mitglieder nahmen den Vorschlag des "Vereinsführers" einstimmig an

5. April 1936
Der Verein erhielt den Namen "Obst- und Gartenbauverein". Kreisfachberater Öchsner betreute den Verein, der nunmehr als Mitglied des Landesverbandes unter die Dachorganisation des "Reichsnährstandes" gestellt wurde. Das Aufgabengebiet wurde deshalb auf die Pflege des ländlichen Garten ausgerichtet.

1. September 1939
Der Beginn und Verlauf des 2. Weltkrieges brachte dem Verein große Probleme. Die Arbeit wurde meist von den Frauen verrichtet. In den Fachvorträgen wurde über den Anbau von Obst und Gemüse referiert.

1941
Das Protokoll erwähnt, dass es im Kriege "strengste Pflicht" sei, jeden Quadratmeter Boden zu bebauen. Nach dem Krieg komme es darauf an, welches Land das bessere Obst zu erzeugen vermöge.

1942
Eine Steuernachzahlung in Höhe von 358,94 Mark bringt den Verein in große Not. Nur weil die Auflösung drohte, wurde die Schuld erlassen.

15. März 1942
Neuwahlen im Gasthaus Post nach dem Rücktritt von Josef Nüchtern:
     1. Vorsitzender wird Johann Völker (Spezialgebiete Naturschutz, Bienenzucht, Schädlingsbekämpfung,
                                                          Rosenbau).
     2. Vorsitzender wird Anton Albert (Spezialgebiete Neuzüchtungen im Spalier- und Zwergobstbau, selbst
                                                       gezüchtete Pfirsische).

31. März 1944
Die Kriegswirren belasteten den Verein, "Überleben" hieß die Devise. Die Ernte vom eigenen Feld und Garten durfte nur zum Teil behalten werden, die abgelieferten Produkte wurden für Lazarette und bedürftige Bürger weiter gegeben.

19. August 1945
Erste Versammlung der Vorstandschaft nach dem Krieg in der Wohnung von Philipp Hock. Die Kelteranlage solle von der Gemeinde gesäubert werden, als Keltermeister wurde Josef Albert, genannt Schmittjes Josef, ernannt.

25. November 1945
Erste Mitgliederversammlung nach dem Krieg. Kreisfachberater Lüft forderte, dass alles getan werden müsse, in den Notzeiten die Obst- und Gartenerträge zu steigern. (In Haibach waren während des Krieges 450 Obstbäume vernichtet worden.)

29. Dezember 1947
Versammlung im Gasthaus Adler. 93 Mitglieder bekundeten ihr großes Interesse am Verein. Die Versammlung beschloss, den Familien, die selbst kein Obst hatten, pro Kopf einen halben Zentner zukommen zu lassen. (In Haibach standen 10.209 Obstbäume)

20. Juni 1948
Die Währungsreform störte die Vereinstätigkeit nicht, eine Johannisbeerausstellung wurde organisiert.

9. Januar 1949
Neuwahlen: 1. Vorsitzender Gregor Mantel
Die Kelter soll verbessert werden, da viele Haibacher auswärts keltern

5. März 1950
Ehrung für Josef Nüchtern: Ehrendiplom des Landesverbandes

18. Februar 1951
In der Jahreshauptversammlung wird beraten, eine neue Kelter zu bauen, da der Raum in der Bubenschule für Heimatvertriebene gebraucht wird.

10. Februar 1952
Neuwahlen
     1. Vorsitzender     Andreas Nüchtern
     2. Vorsitzender     Adam Wenzel
     Kassier                Thomas Baumann
     Schriftführer          Josef Roth II.
     Beisitzer              Josef Völker, Willi Sommer

23. März und 30. November 1952 
Obstausstellungen mit Verlosung von Obstbäumen

17. August 1952
Die neue Kelter in der Fischergasse wird ihrer Bestimmung übergeben und durch Pfarrer Franz Öhrlein eingeweiht.

Kelter in der Fischergasse

1953
Als Beisitzer kommen Martin Hock, Josef Elbert und Josef Sommer in die Vorstandschaft,

1954
Georg Großmann und Heinrich Maidhof sind Keltermeister

27. Februar 1955
Neuwahlen:
     1. Vorsitzender     Andreas Nüchtern
     2. Vorsitzender     Adam Wenzel
     Kassier                Thomas Baumann
     Schriftführer          Josef Roth II.
     Beisitzer:              Heinrich Maidhof, Alfons Elbert, Josef Völker, Albert Kunkel, Georg Großmann,
                                Johann Völker, Edi Wenzel, Martin Hock und Michael Schuck.

11. November 1958
Obst und Geflügelschau im Saal des Gasthauses Krone

12. Dezember 1959
Blumenschmuckwettbewerb

18. März 1961
Neuwahlen
     1. Vorsitzender     Andreas Nüchtern
     2. Vorsitzender     Walter Rückert
     Kassier                Thomas Baumann
     Schriftführer          Josef Roth II.
     Beisitzer:             Martin Hock, Josef Welzbacher, Albert Kunkel, Michael Schuck, Emil Baumann,
                                Helmut Fuchs, Franz Völker, Josef Elbert, Willi Hugo

2. März 1963
Auf der Mitgliederversammlung wird beklagt: "Zu viele Sorten und das Überangebot vom Ausland führen beim heimischen Obst zum Preisverfall". Ein Plantagenobstbau wie beim Vorstand Andreas Nüchtern wurde als Lösung gesehen.

9. Juni 1963
Haibach wird mit einem Geldpreis vom Kreisverband für den Blumenschmuckwettbewerb der Gemeinden ausgezeichnet.

1964
Franz Patzelt wird Keltermeister

Franz Patzelt, Keltermeister 1964 -1992

 
26. März 1965
Neuwahlen:
     1. Vorsitzender     Andreas Nüchtern
     2. Vorsitzender     Walter Rückert
     Kassier                Martin Hock
     Schriftführer         Josef Roth II.
     Beisitzer:             Franz Völker, Albert Kunkel, Josef Elbert, Helmut Fuchs, Willi Hugo, Toni Großmann,
                                Emil Baumann, Otmar Seidel, Walter Fath, Willi Dietrich
Der Vorsitzende ruft besonders die Frauen auf, sich im Verein zu engagieren, zumal sie die Hauptarbeit im Garten leisteten

1967
Emil Baumann übernimmt das Amt des plötzlich verstorbenen Schriftführers Josef Roth

28./30. Oktober 1967
Chrysanthemenschau in der Turnhalle, bestückt mit über 3000 Chrysanthemen, gestellt von den Gärtnern Reis und Budion (Adam Budion züchtete sogar eine eigene Blume in Margeritenart, die er 1969 erstmals vorstellte)
Organisator war der junge Gärntermeister der Gemeinde und Vorstandsmitglied Otmar Seidel

24. März 1968
Haibach erhält den 1. Preis vom Kreisverband für den Blumenschmuckwettbewerb der Gemeinden

10. Januar 1969 
Nistkästen und 2,5 Zentner Vogelfutter wurden gekauft und an die Mitglieder zum halben Preis abgegeben

7. März 1970
Neuwahlen:
     1. Vorsitzender          Otmar Seidel
     2. Vorsitzender          Walter Rückert
     Schriftführer               Emil Baumann
     Kassier                     Martin Hock
     Kelter- und Zeugwart  Helmut Fuchs
     Keltermeister             Franz Patzelt
     Beisitzer:                  Albert Kunkel, Willi Hugo, Toni Großmann, Josef Elbert, Franz Völker, Willi Dietrich
                                     Walter Fath, Fabian Aulbach, August Hofmann, Alfred Staudt
Andreas Nüchtern wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

  Andreas Nüchtern

1970
Eine Motormostpumpe für die Kelter wurde gekauft, in der Birkenwiese wurde eine Fläche von 90 Quadratmeter für eine neue Kelter gekauft

1971
Unter dem neuen Vorsitzenden konnten an fünf Lehrabenden über 200 Gäste gezählt werden

18. März 1972
In der Mitgliederversammlung wurden für die Teilnahme an der Blumenolympiade geehrt:
    Martin Hock, Waldemar Albert, Willi Helbig, Peter Difour, Willi Nebel, Emil Baumann, Adam Hubert, Toni
    Kunkel und Franz Völker.
Die goldene Ehrennadel erhielten
    Adam Wenzel, Willi Hugo und Adam Budion.
Die silberne Ehrennadel erhielten
    Emil Baumann, Hugo Klug, Fabian Aulbach und Albert Kunkel.
zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt
    Alban Wenzel, Gottlieb Rückert und Sebastian Rückert

31. März 1973
Der Verein besitzt 490 Quadratmeter Grundfläche, im Neubaugebiet Birkenwiese aber nur 290 Quadratmeter, was für eine neue Kelter zu wenig war. Die Gemeinde wurde gebeten, dem Verein eine Fläche in Erbbaupacht zu überlassen

27. Oktober 1973
Die goldene Ehrennadel des Landesverbandes erhalten
    Walter Rückert und Alfred Staudt, die silberne Nadel Toni Großmann, Willi Dietrich, Walter Fath
    und Franz Patzelt

23. Januar 1975
Ein neues Kelterhaus wird geplant, die Gemeinde stellt dem Verein eine Fläche von 300 Quadratmeter zur Verfügung und übernimmt die Umsetzung der Anlage. Das alte Kelterhaus wird abgerissen, um eine bessere Zufahrt zur Birkenwiese zu erhalten.

Richtfest am neuen Kelterhaus

30./31. Juli 1977
Das neue Kelterhaus wir übergeben und von Pfarrer Ludwig Kunz eingeweiht

12. März 1978
Neuwahlen
    1. Vorsitzender     Otmar Seidel
    2. Vorsitzender     Walter Rückert
    Schriftführer          Heinz Tuchscherer
    Kassier                Martin Hock
    Beisitzer:             Helmut Fuchs, August Hofmann, Josef Elbert, Sebastian Difour, Fabian Aulbach,
                               Alfred Staudt, Kolumban Aumann, Toni Großmann, Franz Völker, Willi Iltisberger,
                               Albert Kunkel, Peter Markgraf

10. Februar 1979
Apfelweinprämierung im Gasthaus Zur Schweiz: Die meisten Bewertungspunkte erhielten die Apfelweine von Günter Junge, Richard Breid und August Hofmann

23. Oktober 1981
Eine neue Satzung wird beschlossen, neuer Name "Verein für Obst- und Gartenbau und Landespflege".
Die Neuwahlen haben folgendes Ergebnis: 
    1. Vorsitzender    Otmar Seidel
    2. Vorsitzender    Walter Rückert
    Schriftführer         Heinz Tuchscherer
    Kassier               Konrad Gottschall
    Beirat:                 Martin Hock, Toni Großmann, Helmut Fuchs, Willi Iltisberger, Theo Amrhein, Peter
                              Markgraf, Alfred Staudt, Kolumban Aumann, Josef Elbert, August Hofmann, Wendelin
                              Bleifus, Franz Haas, Franz Völker, Albert Kunkel, Sebastian Difour und Emil Baumann

24. Juli 1982
Beim Gartenfest wurden die Sieger des Malwettbewerbs der Kindergärten geehrt

2. Oktober 1982
Beim Erntedankfest wurden verdiente Mitglieder geehrt:
     Ehrenmitglieder: Altbürgermeister Josef Roth, Walter Rückert, Josef Ellenrieder, Maria Hock
     Medaille für besondere Verdienste: Sebastian Difour, Albert Kunkel, Kolumban Aumann, Franz Patzelt

1984
Die einwöchige Fahrt nach Eggstädt am Chiemsee löste die Tagesfahrten ab, die in letzter Zeit wenig Resonanz hatten.
20 Nistkästen wurden angeschafft und den Mitgliedern übergeben: "Der Verein wächst langsam in die Rolle eines Naturschutzvereins".
Der Grundstückskauf für die neue Kelter konnte abgeschlossen werden.

31. März 1985
Jahreshauptversammlung: Walter Rückert, Helmut Fuchs, Sebastian Difour, Albert Kunkel und Kolumban Aumann legen ihr Amt nieder.
Neuwahlen:
     1. Vorsitzender     Otmar Seidel
     2. Vorsitzender     Wendelin Bleifus
     Schriftführer          Heinz Tuchscherer
     Kassier                Konrad Gottschall
     Keltermeister        Franz Patzelt
     Obstbaumwart      Elmar Aulbach
     Neu im Beirat:      Edi Burgard, Walter Hock, Walfried Spatz, Georg Schwind, Helmut Staudt

Unter der Leitung von Patrick Wagner wurde eine Naturschutzgruppe gegründet, die sich besonders dem Vogelschutz annahm. In der Schule soll ein Feuchtbiotop und ein Schulgarten angelegt werden, Alfred Staudt stiftet die Grundausstattung.

1987
Jahreshauptversammlung: Kassier Konrad Gottschall scheidet aus, Walter Hock übernimmt die Kasse.
Teilnahme am Dorffest 800 Jahre Haibach

3./4. Oktober 1987
Feier zum 85jährigen Bestehen: Pflanzung einer Eiche an der Volksschule (weil sie nicht anwachsen wollte, wurde ein Jahr später eine neue Eiche nachgepflanzt)
Ehrung von 28 Mitgliedern für langjährige Treue, Willi Iltisberger und Wendelin Bleifus erhalten eine Plakette des Landesverbandes, Walter Rückert wird Ehrenmitglied.

Pflanzung einer Gedächtniseiche zum 85jährigen Jubiläum

13. März 1988
Jahreshauptversammlung: neue Ehrenmitglieder werden Gottfried Baumann, Engelbert Imhof, Willi Waldschmitt. Otmar Seidel erhält die Ehrennadel mit Goldkranz des Landesverbandes

19. März 1989
Jahreshauptversammlung.
Neues Ehrenmitglied wird Kolumban Aumann, der Verein hat 384 Mitglieder
Neuwahl:
     1. Vorsitzender     Otmar Seidel
     2. Vorsitzender     Wendelin Bleifus
     Schriftführer          Winfried Wagner
     Kassier                Josef Roth
     Beirat:                 Theo Amrhein, Elmar Aulbach, Franz Völker, Edi Burgard, Josef Elbert, Gerd Först,
                                Toni Großmann, August Hofmann, Peter Merkgraf, Franz Patzelt, Bernd Schnatz,
                                Alfred Spatz, Walfried Spatz, Alfred Staudt, Helmut Staudt, Heinz Tuchscherer
(Otmar Seidel wurde neuer Kreisverbandsvorsitzender)

Juni 1989
Am Kelterhaus wurde eine große Markise montiert

28. Oktober 1989
Am Elterwald wird eine Muster-Kompostierungsanlage eröffnet, die von Vereinsmitgliedern erstellt wurde

1990
Erste Diskussionen über eine Erweiterung des Kelterhauses. Im Herbst werden erste Planskizzen vorgelegt

1991
Auf dem Deckblatt des Heimatkalenders des Raiffeisen-Kreisverbandes erscheint unsere Kelteranlage an der alten Kirche

 April 1991
Die Erweiterung des Kelterhauses wird einstimmig beschlossen.

17. und 21. November 1991
Auf dem Gemeindegrundstück in der Rudolf-Harbig-Straße werden 30 Hochstamm-Apfelbäume gepflanzt.

15. März 1992
Bei der Mitgliederversammlung werden die Pläne des Erweiterungsbaues vorgestellt, die Baugenehmigung ist erteilt. Jedes Mitglied erhält einen "Selbstklimmer" zur Fassadenbegrünung. Der Verein zählt 397 Mitglieder

11. April 1992

Erstes Aufstellen eines Osterbaumes an der Kirche zusammen mit den Kindern des Burgkindergartens

Osterbaum aufstellen

3./4. Oktober 1992
Erntedankfest mit 90 Jahr Feier, Bernd Schnatz wird zum Keltermeister ernannt

März 1993
Die Ausgrabungen für den Erweiterungsbau beginnen

28. März 1993
Jahreshauptversammlung
Neuwahlen
    1. Vorsitzender    Otmar Seidel
    2. Vorsitzender    Wendelin Bleifus
    Schriftführer         Winfried Wagner
    Kassier               Josef Roth
    Beirat:                Theo Amrhein, Edi Burgard, Josef Elbert, Gerd Först, Toni Großmann, August Hofmann,
                              Peter Markgraf, Franz Patzelt, Bernd Schnatz, Alfred Staudt, Helmut Staudt,  Heinz
                              Tuchscherer, Franz Völker, Horst Laske, Alfred Spatz
    Kassenprüfer       Benedikt Kunkel, Helmut Roth

3. Oktober 1993
Erntedankfest

26. März 1994
Aufstellen des Osterbaumes mit dem Burgkindergarten

1. Juli 1994
Erste Beiratssitzung im neuen Haus

15. Juli 1994
Einweihung des neuen Hauses; dazu bemerkt die Chronik:
"Unmittelbar nach Fertigstellung der letzten Handwerkerarbeiten, konnten wir am Freitag, den 15.0 7.94, um 20. 00 Uhr, die offizielle Einweihung des umgebauten und erweiterten Kelter- und Vereinsheimes begehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen präsentierte sich den Besuchern ein Gebäude, das dem dörflichen Charakter von Haibach entspricht und in seiner harmonischen Gestaltung zur Bereicherung des Wohngebietes Birkenwiese beiträgt. Vorstand und Beirat haben mit diesem Werk einen neuen Meilenstein in der Vereinsgeschichte gesetzt. Erstmals, in seiner doch wechselvollen Entwicklung, verfügt der Verein nunmehr über ein eigenes Zentrum, das zur Begegnungsstätte für alle Mitglieder werden soll. Vergessen waren alle Mühen, Schwierigkeiten und unvorhergesehenen Probleme, die überwunden werden mussten, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Oberstes Gebot an diesem Tag war die Dankbarkeit den Beirats- und Vereinsmitgliedern gegenüber, deren mehr als 2000 freiwillige Arbeitsstunden der entscheidende Beitrag waren, dieses Bauvorhaben zu einem guten Ende zu bringen."

26. März 1995
Jahreshauptversammlung
Otmar Seidel wird für 25 Jahre Vorstand geehrt

Vorsitzender Otmar Seidel

8. April 1995
Osterbaumschmücken mit dem Marienkindergarten

29. - 31. Juli 1995
Gartenfest

31. August bis 3. September 1995
Fahrt in die Wachau

1. Oktober 1995
Erntedankfest

26. Januar 1996
Kassier Josef Roth verstirbt, Matthias Bleifus übernimmt die Kasse kommissarisch

17. März 1996
Jahreshauptversammlung
  Zu Ehrenmitgliedern werden ernannt: Lothar Rückert und  Emil Baumann.
  Die goldene Ehrennadel erhält: Wendelin Bleifus,
  die silberne Ehrennadel erhalten: Theo Amrhein und August Hofmann.

30. August 1996
Franz Patzelt legt sein Amt nieder, Bernd Schnatz wird neuer Keltermeister.

5.-8. September 1996
Fahrt in die Sächsische Schweiz

6. Oktober 1996
Erntedankfest mit Kürbisprämierung (51 Kürbisse wurden abgegeben)

Prämierung der Kürbisse

22. März 1997
Der dreistöckiger Oster-Ständer wird mit dem Marienkindergatren geschmückt

22. März 1997
in der Jahreshauptversammlung werden die Blumenschmucksieger geehrt
Neuwahlen:
    1. Vorsitzender     Otmar Seidel
    2. Vorsitzender     Wendelin Bleifus
    Schriftführer          Edith Schnatz
    Kassier                Matthias Bleifus und Edith Schnatz
aus dem Beirat scheiden aus: Walfried Spatz, Alfred Staudt
neue Beiräte: Rudi Blank, Andreas Först, Heinz Krebs, Winfried Wagner
Der Jahresbeitrag wir auf 20 DM gesetzt.
Für 30 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt:
                              Josef Elbert, August Hofmann, Franz Patzelt, Alfred Staudt, Franz Völker
 
2. Mai 1997
Der Beirat beschließt, eine Süßmostanlage anzuschaffen

26.- 28. Juli 1997
Beim Gartenfest wird erstmals Kaffee und Kuchen angeboten

4. und 5. Oktober 1997
Erntedankfest mit Sonnenblumenehrung

14. März 1998
Jahreshauptversammlung
Ehrungen für 50 jährige Mitgliedschaft: Rückert Walter
Ehrungen für 25 jährige Mitgliedschaft: Albert Fridolin, Amrhein Theo, Auer Ferdinand, Aulbach Emil,
                                                        Bäckmann Rudi, Bauer Heinrich, Baumann Max, Belohradsky Erich,
                                                        Bender Heinrich, Dann Josef, Eckstein Dieter, Elbert Manfred,
                                                        Find Hans, Großmann Karl, Großmann Eugen, Großmann Günther,
                                                        Hein Willi, Hepp Werner, Hubert Valentin, Junge Günter, Kaiser
                                                        Georg, König Ludwig, Kunkel Benedikt, Künzinger Karl, Dr. Lotze
                                                        Oskar, Markgraf Peter, Metzger Inge, Rückert Edgar, Schmitt Robert,
                                                        Spägele Winfried, Spatz Albrecht, Staab Ernst, Steigerwald Helmut,
                                                        Wenzel Horst, Wurdinger Franz

12 Oktober 1998
Der Marienkindergarten ist zum Keltern gekommen; der Verein schenkt den Kindern 3 Zentner Äpfel


4. Dezember 1998
in der Beiratssitzung wird erklärt: "Ab heute hat der Verein keine Schulden mehr"

27. Februar 1999
Jahreshauptversammlung

27. März 1999
Osterbaum aufstellen mit dem Burgkindergarten

3. Oktober 1999
Erntedankfest mit Prämierung von Vogelscheuchen, die in den Kindergärten gebaut wurden.

Das Bild erscheint auch im Gartenratgeber (LV Bayern)

3. Dezember 1999
im Beirat wird die Einführung einer Familienmitgliedschaft beraten

1. Januar 2000
Wir feiern durch - Sylvester und Neujahr im Vereinsheim

29. Januar 2000
Kappenabend

25. und 26. Februar 2000
Obstbaumschittkurs in Theorie und Praxis
 
11. März 2000
Jahreshauptversammlung
 Ehrungen:  50 Jahre Alfred Staudt
                  25 Jahre: Walter Dietrich, Wendelin Bleifus
                  30 Jahre Vorstand: Otmar Seidel

8. April 2000
Pflanzen einer Sandbirke (Baum des Jahres) am Eingang der Haibacher Schweiz



4. April 2000

Aufstellen des "Oster-Eies" mit dem Marienkindergarten



16. und 17. September 2000
Ausstellung des Kreisverbandes, "Grün 2000"
(Unser Verein stellt sich vor und wir betreuen die Tombola)

Seit dem Jahr 2000 nutzen wir auch ein neues Medium und sind im Internet vertreten.

10. März 2001
Jahreshauptversammlung in der Turnhalle, Jahnstraße. Anwesend sind 98 von 429 Mitgliedern.
Mit einem Gedicht verabschieden Erika Bleifus und Gitta Hofmann den langjährigen Vorstand Otmar Seidel
Ergebnis der Neuwahlen:
    1. Vorsitzender: Wendelin Bleifus
    2. Vorsitzender: Andreas Först
    Kassier:            Matthias Bleifus
    Schriftführerin    Edith Schnatz
    Beirat:               Theo Amrhein, Rüdiger Baumann, Rudi Blank, Edi Burgard, Josef Elbert, Gerd Först,
                             August Hofmann, Heinz Krebs, Horst Laske, Peter Markgraf, Thomas Nüchtern,
                             Bernd Schnatz, Alfred Spatz, Edgar Stapf, Helmut Staudt und Franz Völker.
    Kassenprüfer:     Peter Amrhein und Alfred Braun












 
Vorstandschaft:
W. Bleifus, M. Bleifus, E. Schnatz, A. Först


5. Mai 2001
Keltereikurs in Veitshöchheim

12. Mai 2001
Grundlagenseminar für neue Vereins-Führungskräfte in Veitshöchheim

23. - 25. Juni 2001
Gartenfest "Rund ums Kelterhaus"

9. Dezember 2001
Weihnachtsfeier im Vereinshaus

Der Verein feiert sein 100jähriges Bestehen unter dem Motto
"Die Natur erfahren - die Schöpfung bewahren"


14. Januar 2002

Abbau der alten Kelteranlage

23. Februar 2002
Jahreshauptversammlung: Walter Rückert, Helmut Roth, Winni und Theo Amrhein werden für besondere
                                       Leistungen geehrt.

23. März 2002
Akademische Feierstunde: Otmar Seidel wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
                                        Geehrt wurden für 40jährige Mitgliedschaft im Beirat: Josef Elbert 
                                        und Franz Völker. Für 30 Jahre, August Hofmann



6. - 8. Juli 2002
Gartenfest

7. Juli 2002
Festgottesdienst; anschliessend Umzug mit der Musikkapelle Edelweiß und Abordnungen der Vereine zum Festplatz am Kelterhaus.



6. Oktober 2002
Erntedankfest mit Einweihung der neuen Kelteranlage

                

13. März 2003
Fachvortrag von Frau Renate Köller (Großheubach) "Heilpflanzen kennen und nutzen lernen am Beispiel von einheimischen Pflanzen".

Mai 2003
Anlage eines Rosenbeetes an der Volksschule. Otmar Seidel stiftete die Rosen zum 100jährigen Jubiläum.

3. Oktober 2003
Ofizielle Übergabe des Rosenbeetes mit kleinem Umtrunk.

   


20. März 2004
Jahreshauptversammlung: Ehrungen für 25jährige Mitgliedschaft (49 Personen)

16. April 2004
Apfelweinprämierung

v.l.n.r. Josef Elbert, Theo Amrhein, August Hofmann, Edith Schnatz

25. September 2004
Erstmaliger Mostverkauf mit Äpfeln von unserer Streuobstwiese

3. Oktober 2004
Erntedankfest: Für 40jährige Vereinszugehörigkeit wurden 16 Personen geehrt.

26. Februar 2005
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
   Neu in den Beirat wurden Günter Buchner, Peter Hötl und Walfried Spatz gewählt.
   Ausgeschieden sind Rüdiger Baumann und Heinz Krebs.

10. März 2005
Fachvortrag von Frau Gerda Will (Gartenbau Albertshofen), "Küchenkraut und Gartenlust".

13. Mai 2005
Kinder bauen eine Lehm-Stroh-Wand für Wildbienen auf unserer Obstwiese.



2. - 4. Juli 2005
Gartenfest "Rund ums Kelterhaus" mit Gästen und einer Musikgruppe aus unserer Partnergemeide Marck bei Calais.



1. Oktober 2005

"Frucht der Verführung" ein bunter Abend rund um den Apfel

2. Oktober 2005
Erntedankfest mit Prämierung der Kürbisse von den Kindergartenkindern.



11. Februar 2006
Kappenabend, der schon zum 10. mal stattfindet.

22. Juli 2006
Sommerschnitt an Obstbäumen.


16. September 2006
Gründung einer Kinder- und Jugendgruppe.
Betreuer: 2. Vorsitzender Andreas Först, Daniela Spatz und Gottfried Rüth

23. - 24. September 2006
"100 Jahre lebendiges Grün". Wir beteiligen uns mit einem Stand in der Ausstellung des KV Aschaffenburg.

1.Oktober 2006
Erntedankfest: Die Kinder- und Jugendgruppe wird offiziel vorgestellt.

Bürgermeister Andreas Zenglein und der 2. Vorsitzende Andreas Först

20. Februar 2007

Die Flotten Karotten beteiligen sich das erste Mal am Faschingszug.



9. März 2007
Jahreshauptversammlung KV Aschaffenburg
Wendelin Bleifus bekommt einen Ehrenteller mit Urkunde überreicht

Thomas Günter, 1. Vorsitzender Wendelin Bleifus

29. - 30. September 2007
Hawischer Bauernherbst, ein bunter Abend und Erntedankfest

18. August 2008
Ferienspiele - Spiel und Spass auf der Streuobstwiese. Es waren ca. 50 Kinder anwesend.

September 2008
Durch den Kauf einer neuen Saftanlage, konnte das 1. Mal Süßmost in Tetra-Packs verkauft werden.
Das Angebot hat sich als Riesenerfolg erwiesen.

9. September 2008
Die "Flotten Karotten" fahren in den Naturerlebnisgarten des LBV.



13. Dezember 2008
1. Kleiner Weihnachtsmarkt am Kelterhaus.

24. Januar 2009
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen.
Neu im Beirat sind: Petra Sattler, Joachim Prause, Johannes Kempf, Gerlinde Wagner und Bernd Noack.
Ausgeschieden sind Theo Amrhein und Franz Völker, beide wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Der bisherige Keltermeister Reinhold Sauer wird von Helmut Först abgelöst.

14. Juni 2009
Tag der offenen Gartentür bei Fam. Amrhein. Der Erlös geht an unsere Kinder- und Jugendgruppe.

20. August 2009
Unsre Verein beteiligt sich bei den Ferienspielen der Gemeinde Haibach.
Über die Aktion wird auch im Lokalfernsehen berichtet.

04. Oktober 2009
Erntedankfest: Für 25jährige Vereinszugehörigkeit wurden geehrt.
                           Albert Richard, Baumann Heinrich, Schmitt Erwin, Seitz Hans Georg, Hock Edwin, Wagner Gerlinde,
                           Schnatz Bernd, Reß Reinhold, Roth Manfred, Hock Erhard, Arnold Rosa, Baumann Max, 
                           Kempf Bernhard, Müller Leander, Breunig Gustav und Zang Horst.

09. Oktober 2009
Die Haibacher Kindergärten, sowie 2 Klassen der Grundschule besuchen die Kelterei.

30. Januar 2010
Jahreshauptversammlung: Für 40jährige Mitgliedschaft wurden Rüth Hilde, Breid Richard, Parr Karl, Breid Heinz,
                                               Großmann Gerhard, Orth Alfons und Kunkel Benedikt geehrt.
Zum ersten mal bietet der Verein eine eigene Vereinszeitschrift an.

17. April 2010
1. Pflanzentauschmarkt am Kelterhaus

13. Juni 2010
Tag der offenen Gartentür "etwas anders"
Ausstellung auf der Streuobstwiese mit verschiedenen Ständen und musikalischer Umrahmung.

20. November 2010
Vorständeseminar in Kleinostheim. Der 2. Vorsitzende referiert über Kinder- und Jugendarbeit im Verein.


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